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Wenn das Haus auch Tankstelle ist. Wohnhausbau Büttner Massivhaus GmbH Ottenhofer Anger 2 91287 Plech Architektur zum Festpreis - das ist neben Transpa- renz und absoluter Ehr- lichkeit das Credo der Fa. Wohnhausbau Büttner in Plech. Seit über 30 Jahren und in der zweiten Generation ver- wirklicht die Fa. Büttner mit regionalen Handwerkern individuelle Traumhäuser in Massivbauweise. Über die Jahre gab es ste- tige Veränderungen - nicht nur was die Formensprache und Architektur angeht, sondern auch Themen wie Energie und Ezienz haben heute - mehr denn je - einen sehr hohen Stellenwert. Das Haus muss sowohl mit dem Raumprogramm auf den Bauherren abgestimmt sein, als auch mit dem energeti- schen Konzept. Dezentrale Energieerzeugung, Maxi- mierung des Autarkiegrades und eine eziente Nutzung der vorhanden Energie for- dern, dass - neben der Be- heizung und der Haustech- nik - auch die Speicherung immer mehr in den Fokus gelangt. Bevor der selbst- erzeugte Strom ins Netz eingespeist wird, wird über das Auto mit dem PV-Über- schuss geladen - das macht das Energiemanagement automatisch. Demnach geht der Anteil der PV-Anlagen und auch der Wallboxen im Neubau steil nach oben. Der Wunsch, unabhängiger von volatilen Energiepreisen zu sein, ist omnipräsent. Den eigenen PV-Strom für den täglichen Arbeitsweg nutzen? Der Gedanke gefällt. Um nicht nur „up to Date“, sondern auch Vorreiter zu sein, werden solche innova- tiven Gedanken selbst bei der Fa. Büttner getestet und auch erfolgreich vorgelebt. Das beste Beispiel ist die BüttnerBauwelt in Plech: Die umfasst neben dem Bürogebäude mit über 50 Arbeitsplätzen auch eine Ausstellungsfläche von über 600 m² und zwei vollaus- gestattete Musterhäuser. Nicht zu vergessen sind dabei neun Ladestationen. Die großflächige PV-Anla- ge erzeugt seit Erö£nung schon mehr Strom, als für den Betrieb benötigt wird. Damit wurden bis- her nicht nur weit über 300.000 kg CO2 eingespart, sondern es wird auch in der Jahresbilanz der Verbrauch der Elektro- und Hybridfir- menfahrzeuge gedeckt.Die- ses Konzept kann natürlich auch wunderbar auf das ei- gene Wohnhaus transferiert werden. Bei jedem Bauvorhaben ist neben dem Architekten auch der Energiebrater immer mit involviert und lässt das KnowHow mit einfliesen. Das Ergebnis sind architek- tonisch ansprechende und zugleich energieeziente Häuser. Das alles bekommen Büttner-Bauherren aus einer Hand - nach wie vor schlüs- selfertig und wie gewohnt zum Festpreis. Mehr Infos unter: www.buettner-massivhaus.de Architektur mit klaren Linien - dazu ein ausgeklügeltes energetisches Konzept. Das ist nicht nur Theorie, sondern wird auch am Firmenstandort und in der BüttnerBauwelt vorgelebt. Direkt an der A9 - Ausfahrt Plech. Für den Architekten Dominik Büttner von Büttner Massivhaus ist der Taycan Sport-, Familien- und Firmenwagen zugleich. Egal, ob bei der Pässetour in den Alpen, bei Familien ausflügen mit dem Nachwuchs oder als Daily Driver unter Termindruck – was der Taycan für ihn leistet, ist „ein beeindruckender Spagat“. Wir wollten mehr über sein neues Leben mit demTaycan wissen. Wie standen Sie vor dem Kauf zumThema E-Mobilität? Zugegebenermaßen war ich äußerst skeptisch, wenn nicht sogar abgeneigt. Bedingt aber auch durch fehlende oder falsche Informationen zum Thema: Reichweite nicht ausreichend, Ladeinfrastruktur noch nicht ausgebaut, auf der Autobahn sind nur 120 km/h möglich, sonst geht der Verbrauch durch die Decke und die Reichweite in den Keller, Ladezeiten von mehre- ren Stunden, sehr hohes Gewicht und die damit verbundenen negativen Auswirkungen auf das Fahrverhalten – ach ja, und der Motorsound fehlt auch. Das wurde aber alles schon auf der ersten Probefahrt widerlegt. Warum haben Sie sich für den Porsche Taycan entschieden? Ausschlaggebend waren vor allem das Fahrver- halten und die Charakteristik des Fahrzeugs: niedriger Schwerpunkt – das Gewicht quasi kaum spürbar, Drehmoment und Leistung immer sofort anliegend, und das verpackt in einem all- tagstauglichen Wagen mit einem effizienten Antrieb. Dazu kommt noch, dass sowohl an mei- nem Privathaus als auch bei uns im Betrieb eine PV-Anlage vorhanden ist. Somit besteht die Möglichkeit, das Fahrzeug direkt „vom Dach“ zu laden – der Gedanke gefiel mir, sowohl vom ökologischen als auch vom ökonomischen Aspekt her. Wie viele Kilometer fahren Sie ca. im Jahr? Ca. 30.000 km. Der Taycan ist mein Geschäfts- wagen und auch privat mein Daily Driver – sozusagen einer für alles. Was war Ihre längste Reise im Porsche Taycan? Das war eine Urlaubsfahrt direkt nach Aus- lieferung: 1.800 km – natürlich nicht am Stück. Die längste Tagesetappe betrug dabei 760 km. Wer jetzt eine Odyssee erwartet, den muss ich leider enttäuschen: absolut stressfrei; es wurde auf der gesamten Strecke kein extra Ladestopp eingeplant, sondern jede Pause und der Hotel- aufenthalt wurden zum Laden genutzt. Der Plan ging wunderbar auf. Was war Ihr schönstes Erlebnis mit dem Porsche Taycan? Was ich wirklich immer mit dem Taycan ver- binden werde, ist, wie ich meinen Sohn nach der Geburt mit nach Hause nehmen durfte. Ein Porsche mit Babyschale auf der Rückbank, dazu so ruhig, erhaben und komfortabel – das findet sogar der Junior entspannt. Wie gut kommen Sie mit der Reichweite zurecht? Sehr gut, das liegt aber auch an meinem Fahr- profil sowie den Lademöglichkeiten zu Hause und an der Arbeitsstätte. Am Tag lege ich selten über 300 km zurück, das geht somit locker ohne Zwischenladen. Auf Lang- strecken bewege ich mich meist auf der Autobahn und da gibt es schon in geringen Abständen Lademöglich- keiten. Wie oft laden Sie an öffentlichen Ladesäulen und ist die derzeitige Ladeinfrastruktur aus- reichend für Ihr Fahrprofil? Ich würde sagen, 20% öffentlich und 80% zu Hause bzw. im Betrieb. Öffentlich eigent- lich nur auf Langstrecken, wenn ich mit einer Akkuladung nicht hinkomme oder wenn es sich am Zielort während eines Termins anbietet – denn die E-Parkplätze inkl. Lade- möglichkeit haben meist eine sehr gute Lage und man sieht schon in der App, ob etwas frei ist. Werden Elektroautos zunehmend für die breite Masse interessanter, dann müssen die Ladeparks entsprechend erweitert werden. Ich denke aber, da sind wir auf einem guten Weg – selbst viele Tankstellen haben bereits Ladestationen. Hat sich das Autofahren mit demTaycan für Sie verändert und, wenn ja, wie? Das Fahren an sich hat sich nicht verändert im Vergleich zu den Verbrennern davor. Das bedarf kaum einer Umstellung oder gar Umgewöhnung. Was aber der größte Vorteil ist, ist der Zeitgewinn. Denn man fährt nicht extra Tankstellen an (außer auf Langstrecken), man muss nicht neben der Säule stehen blei- ben, bis der Wagen voll ist, und an der Kasse zahlen. Das alles geschieht automatisch und nebenbei, wenn der Wagen steht – ganz egal, ob während eines Termins oder der Arbeits- zeit, zu Hause oder im Hotel über Nacht. Man steigt fast immer in ein vollgeladenes Auto – die oft prognostizierte „Reichweitenangst“ existiert für mich nicht. EINER FÜR ALLES. Ein Erfahrungsbericht: Dominik Büttner unterwegs mit demTaycan. BEI UNS 23
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