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Für die einen ist er ein Hightech-Präzisionsinstrument und längst ein Synonym für „den“ Sportwagen. Für andere ist er einfach: der Elfer. So oder so, den 911 kennt beinahe jedes Kind. Und zwar seit 8 Fahrzeug-Generationen, auch das eine bemerkenswerte Zahl, die für bald 60 Jahre Sportwagenevolution steht. Und natürlich kommt keine Geschichte über den 911 ohne die Information aus, dass er am 12. September 1963 auf der IAA in Frankfurt zunächst unter der heute recht profan wirkenden Entwicklungsnummer 901 vorgestellt wurde – die 900er-Zahlen waren seinerzeit schlicht und ergreifend noch nicht belegt. Welch ein Glück für Porsche, dass der französische Autohersteller Peugeot markenrechtliche Ansprüche gegen die Ziffernfolge „901“ geltend machte. Denn so erst kam der 911 zu seinem unverwechselbaren Namen. Kaum vorstellbar, dass man ihn je liebevoll als „Nulleinser“ bezeichnet hätte. Noch weitere Ziffern sind eng mit dem 911 verbunden. Sie stammen aus der Zeit seiner Entwicklung: 695, 754, T7 oder T9 waren Bezeichnungen für Modelle, Prototypen und Vorstufen, an denen neben Ferry Porsche auch dessen Sohn Ferdinand Alexander Porsche mit Hochdruck arbeitete, ummit seinem Team die legendäre Flyline zu erschaffen und einen würdigen Nachfolger für den Porsche 356. Dieser Zeit erweist der Porsche Instagram-Kanal Type 7 heute die Ehre – eine schöne Weiterführung der 911 Zahlenmystik. Und natürlich gibt es noch den Porsche 912 (ursprünglich als 902 konzipiert). Er wurde von 1965 bis 1969 als Einstiegsmodell gebaut, mit einem 4-Zylinder-Boxermotor versehen und zu einem aus heutiger Sicht durchaus attraktiven Preis von ca. 15.000 DM angeboten. Aber der 912 war am Ende eben kein 911. 911. Das sind nur 3 Ziffern. Aber sie stehen für unzählige Erinnerungen. Hunderte Bücher führen die „911“ imTitel, aber kann ein einziges das Gefühl erklären, ihn zu fahren? Womöglich steckt in der Zahlenfolge tatsächlich eine Magic Number. Einzigartig ist sie wirklich, denn als Primzahl ist die 911 durch nichts anderes teilbar als durch sich selbst. Formulieren wir es doch abschließend paradox: Zahlen sind eigentlich dazu da, um die Welt rational zu erklären, um Dinge zu verrechnen und zu ordnen. Nur diese eine besondere Zahl entzieht sich derartiger Logik konsequent, ihre Faszination wird sich nie ganz erklären lassen. Der 911 – bleibt für immer der 911. Ist das nicht wunderbar? Zahlen, die die Sportwagenwelt bedeuten, gibt es jedeMenge bei Porsche. Für den ursprünglichen Porsche Traum stehen die Ziffern 356, ihn hat sich Ferry Porsche 1948 selbst erfüllt. Eine andere Zahl löst seit 1963 große Gefühle aus – und sorgt bis heute dafür, dassMenschen ihre Köpfe verdrehen.Wir sind beim Herzstück der Marke Porsche. Beim 911. Der Ikone in einerWelt voller Icons. WAS BEDEUTET EIGENTLICH …? FASZINIERENDE TECHNOLOGIEN, DIE NEUGIERIG MACHEN. ODER DAS INTERESSEWECKEN, WEIL DIE ABKÜRZUNG GELÄUFIG IST, NICHT ABER DIE FUNKTION DAHINTER. WENN SIE DANN AUCH NOCH BESONDERS ZU EINER JAHRESZEIT PASSEN, IN DER PORSCHE FAHRER EIGENTLICH GERN DIE GARAGE VON INNEN VERSCHLOSSEN HALTEN, WIRD ES DOPPELT INTERESSANT. WIR STELLEN DAS PTMVOR, DEN AKTIVEN ALLRADANTRIEB DES PORSCHE TRACTION MANAGEMENTS. PORSCHE TRACTION MANAGEMENT. PTM Sportwagenfahrer (und nicht nur die) möchten gern stets mehr. Etwa mehr Fahrdynamik und sportlichen Fahrspaß, das versteht sich von selbst, aber auch mehr Fahrsicherheit und mehr Traktion, das ist sehr gut nachvollziehbar. Und beides zusammen? Ist dank PTM kein Widerspruch. Sondern typisch für eine Porsche Philosophie, bei der Performance und Sicherheit schon immer 2 Seiten der gleichen Medaille sind. Das Porsche Traction Management verteilt die Antriebsmomente aktiv und extrem schnell zwischen Hinter- und Vorderachse. Durch die permanente Überwachung des Fahrzustands kann das PTM auf unter- schiedliche Fahrsituationen voreingestellt werden: Sensoren kontrollieren beispielsweise kontinuierlich die Drehzahlen aller 4 Räder, die Längs- und Querbeschleunigung des Fahrzeugs sowie den Lenkwinkel. Durch Auswertung aller Sensordaten kann die Antriebskraftverteilung zur Vorderachse schnellstmöglich und optimal eingestellt werden. Drohen beispielsweise beim Beschleunigen die Hinterräder durchzudrehen, wird mehr Antriebskraft nach vorne geleitet. In Kurven gelangt jedoch immer nur so viel Antriebskraft an die Vorderräder, dass die Seitenführung der Reifen an der Vorderachse nicht negativ beeinflusst wird. Am deutlichsten wird der Vorteil von PTM bei Nässe und auf Schnee: Das Beschleunigungsvermögen eines Porsche mit PTM ist hier schlichtweg atemberaubend. So sichert das PTM in Zusammenarbeit mit dem Porsche Stability Management (PSM) in jeder Fahrsituation die passende Kraftverteilung für exzellenten Vortrieb und ein besonders harmonisches Fahrverhalten im Grenzbereich. Und das zu jeder Jahreszeit. Übrigens – die Bemerkung sei uns gestattet – geht der sportliche Allradantrieb auf eine Erfindung von Ferdinand Porsche aus dem Jahr 1900 zurück. FASZINATION 25
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